Ich liebe Eis, eines meiner liebsten ist das von Ben & Jerry's. Neben "Cookie Dough" (was für eine Sünde von Eis!!!), esse ich liebend gern "Strawberry Cheesecake", irgendein schlauer Mensch hat wohl mal festgestellt wie gut Erdbeeren und Cheesecake zusammenpassen...
Wie recht er damit hatte!!! Und was als Eis funktioniert, muss doch auch pur funktionieren, dachte ich mir, als ich diesen Backversuch startete:
Strawberry CheesecakeZutaten:
250g Kekse (z.B. Hobbits von Brandt)
125g Butter
500g Erdbeeren
2TL Stärke
2EL Vanillezucker
600g Doppelrahmfrischkäse
200ml Sahne
150g Zucker
3 Eier
Zubereitung:
Kekse zerbröseln und mit der weichen Butter vermischen. Eine Springform damit auslegen und die Brösel fest andrücken, Form kalt stellen.
Erdbeeren waschen, vom Stiel befreien und etwa die Hälfte in kleine Würfel schneiden, die übrigen mit dem Zucker und der Stärke pürieren. In einem kleinen Topf erwärmen und zum Kochen bringen, köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Nach dem Erkalten Erdbeerwürfel unterrühren.
In einer Schüssel Frischkäse mit Zucker und Eiern verrühren, Sahne steif schlagen und unterheben.
Frischkäse-Masse und Erdbeersoße abwechselnd in die Form einfüllen und mit einer Gabel leicht verrühren um eine Marmorierung zu erzielen.
Wenn Ihr einen Dampfgarer habt: Bei 100°C 75min backen.
Wenn Ihr keinen Dampfgarer habt: Zwei Bögen Alufolie kreuzweise auslegen, die Form hineinstellen und die Alufolie an der Seite hochziehen, um die Form abzudichten. Ein tiefes Blech etwa 2cm hoch mit Wasser füllen und die Springform hineinstellen, bei 170°C backen, der Kuchen ist fertig, wenn er in der Mitte noch leicht wackelt, er wird dann fest, wenn er abgekühlt ist.
Cheesecakes unterscheiden sich von "Omas Käsekuchen" dadurch, dass sie einerseits mit Frischkäse statt mit Quark zubereitet werden, meist einen Keksboden statt eines Mürbteigbodens haben und beim Backen normalerweise im Wasserbad stehen, um die Hitze gleichmäßiger zu verteilen, dadurch bleiben sie heller und die Oberfläche ist absolut ebenmäßig.
Besonders wenn er im Dampfgarer zubereitet wird, ist der Kuchen luftig, locker, cremig und hat keine Kruste. Die im Ofen gebräunte Variante hat dafür eher karamellige Röstaromen - ich werde diesen Kuchen auf jeden Fall auch mal ohne Wasserbad/ Dampfgarer ausprobieren und bin ganz gespannt wie er dann schmeckt.
So wie er ist, ist er eine fruchtig-cremige Verführung und direkt aus dem Kühlschrank konnte sich ihm hier bei uns keiner verwehren...:-) An das Eis erinnert er mich auf jeden Fall und in die Swirls bin ich ein klein wenig verknallt - ist er nicht hübsch?
Einen sonnigen Sonntag Euch
Eure Christina
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