Dieses Monkey Bread aus der Lecker Bakery ist mir von Anfang an aufgefallen und ich wollte es ganz bald nachbacken. Dann kam der Sonntagnachmittag, an dem das Kind sich langweilte und wir eine süße Kleinigkeit für einen verfrühten Fernsehabend brauchen konnten...
Also haben wir erst den Hefeteig angesetzt und kamen dann zu dem Teil, den wohl alle Kinder lieben werden: kleine Kugeln formen und in Butter und Zucker wälzen - endlich "legal" mit Essen spielen! :-)
Monkey Bread
Zutaten für den Teig:
250ml Milch
1 Würfel Hefe
500g Mehl
75g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Ei
Prise Salz
75g Butter
außerdem:
75g Butter
150g brauner Zucker
Milch erwärmen und Hefe darin auflösen, Zucker und Salz zugeben und verrühren. Mehl in eine Schüssel geben und Hefemilch hineingießen. Ei dazugeben und verkneten. Zuletzt Butter in Flöckchen hinzufügen und zu einer glatten Kugel kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45min gehen lassen.
Teig kurz durchkneten und kleine Kugeln (etwa walnussgroß) daraus formen. Butter etwas erwärmen und die Kugeln darin wenden, dann im Zucker wälzen. In eine Guglhupfform legen. Zudecken und nochmal 20min gehen lassen. Bei 200°C etwa 30-35min backen. In der Form etwas abkühlen lassen, dann stürzen.
Zutaten für den Guss:
120g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Wenn das Monkey Bread vollständig erkaltet ist, den Guss aus Zucker und Zitronensaft anrühren. In Streifen auf dem Gebäck verteilen und trocknen lassen.
Ich finde, dass dieses wunderbare Gebäck schon mal rein optisch richtig viel hermacht - oder? Ich habe mich regelrecht verliebt in dieses braune Muster, das auf jedem Kuchenstück ein klein wenig anders aussieht...
Der Geschmack: Nun, klassisches Hefegebäck - erst mal. Die Sache steht und fällt natürlich mit einem flaumigen Teig, für den bei mir die Kitty zuständig ist. Dann ein wenig karamellig innen und mit knuspriger Kruste außen - ziemlich lecker!
Muss ich noch mehr sagen? Es ist lecker, süß, aber nicht zu süß, ich könnte es mir gut zum Brunch oder zu einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück vorstellen - Alternative: zum Kaffee mit der besten Freundin! :-)
Eure Christina
Hihi, das Rezept war mir auch schon aufgefallen. Optisch sieht der Kuchen auf jeden Fall richtig toll aus bei Dir! So filigran die Glasur auf jedem Stück ;-). Hefeteig ist nicht ganz soo mein Fall, aber es klingt, als wäre der Kuchen es wert.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Daniela
Liebe Daniela,
LöschenDir auch? Dann ging es nicht nur mir so, dass ich irgendwie angezogen wurde...?! :-)
Schmeckt Dir Hefeteig nicht oder liegt es an der Herstellung? Für den letzteren Fall kann ich Dir sagen: schwer ist das Monkey Bread eigentlich nicht zu machen, das schaffst Du auf jeden Fall und ich finde dass es sich auch lohnt, also versuch Dich mal daran, vielleicht öffnet sich die Hefeteigwelt für Dich! :-)
Liebe Grüße
Christina
Guten Morgen Christina! Ich wusste es doch! - es lohnt sich heute wieder, auf deinem Blog vorbei zu schauen! Deine Fotos sind wieder super-lecker-ansprechen... da kommt der Hunger von ganz alleine. Liebe Grüße, Jana
AntwortenLöschenLiebe Jana,
Löschenein sehr schönes Kompliment, vielen Dank dafür!
Wenn man auf dem Blog klickt und hungrig wird, dann habe ich mein Ziel erreicht! :-)
Viel Spaß beim Nachbacken und liebe Grüße
Christina