Am vergangenen Wochenende habe ich ein wenig experimentiert in der Absicht einen fluffigen Teig zu kreieren, der fruchtigen Geschmack nach Orange mit würzig-feinem Vanillegeschmack vereint. Das Ergebnis war eher ernüchternd für mich: Während der Liebste ihn lecker fand, fand ich die Konsistenz zu gummiartig, einfach nicht zufriedenstellend. Da mir der Geschmack aber gut gefallen hat, hat mich dieses Rezept nicht mehr losgelassen und ich habe es gestern nochmal mit ein paar Veränderungen versucht. Er ist perfekt geworden! Orangenaroma, ein Hauch von Vanille und das Ganze in einer feinen, flaumigen Konsistenz...



Orangen-Vanille-Kuchen

Zutaten:
4 Eier
185g Zucker
200ml Sahne
Saft und Schale einer Orange
Mark zweier Vanilleschoten
1 EL Grieß
250g Mehl
1 Pck. Backpulver
Puderzucker für die Glasur


Zubereitung:
Eier mit Zucker schaumig aufschlagen (einige Minuten lang!). Sahne steif schlagen. Mehl mit Grieß und Backpulver mischen. Vom Orangensaft zwei Esslöffel abnehmen und für die Glasur beiseite stellen. Den Rest mit der Orangenschale und dem Vanillemark zu den Eiern geben, Mehlmischung und Sahne unterheben. Bei 180°C goldbraun backen (Stäbchenprobe!). Kuchen etwas abkühlen lassen und stürzen. Den verbliebenen Orangensaft mit Puderzucker mischen, bis die Konsistenz dickflüssig ist. Mit einem Pinsel den Kuchen damit bestreichen.


Auch am nächsten Tag schmeckt der Kuchen noch lecker, aber frisch aus dem Ofen ist er unschlagbar, dann steigen die Aromen aus dem warmen Kuchen in die Nase und im Mund kitzeln sie den Gaumen... Was gibt es bei Euch zum Sonntagskaffee?

Eure Christina